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Von der Mongolei nach Deutschland
Von der Mongolei nach Deutschland
Im Rahmen ihrer Doku-Reihe ‚Menschen hautnah‘ begleitete ein Filmteam des WDR das mongolische Au-pair Mädchen Agar in ihrem Alltag in Deutschland: ‚Die Fremde in meinem Haus‘.
Die kulturellen Unterschiede könnten nicht größer sein. Zu Hause in der Mongolei lebt Agar im Sommer in der Jurte bei den Großeltern in der Steppe. Bei den Eltern in der Stadt gibt es zwar Strom, aber fließendes Wasser ist ein seltener Luxus. In Deutschland hat Agar ein eigenes Zimmer, eine Dusche und ein WC. Sie muss erst lernen, die ganzen elektrischen Geräte zu bedienen oder den Müll zu trennen. Der Wohlstand kann sprachlos machen und die Respektlosigkeit der Kinder irritiert sie.
Der Film berichtet über Momente des Kulturschocks und des Heimwehs, zeigt aber auch den Umgang der Gastfamilie mit dem Familienmitglied auf Zeit.
31.10.08