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Italien Teil 2

Ohne Länderhürden als Au-pair nach Italien

Als EU-Land macht die Einreise in Italien für Au-pairs keine Schwierigkeiten – Personalausweis oder Reisepass reichen aus. Die Tätigkeit als Au-pair braucht keine extra Arbeitsgenehmigung. Lediglich eine Aufenthaltsgenehmigung (permesso di soggiorno) ist für alle nötig, die sich länger als drei Monate in Italien – wie auch in anderen EU-Ländern – aufhalten. Diese sollte bereits in der ersten Woche des Aufenthaltes beantragt werden.

In Italien ist es üblich, dass ein Au-pair weiblich ist. Männliche Au-pairs werden es entsprechend schwer haben, eine Agentur, die sie vermittelt und eine Gastfamilie zu finden. Wie in den meisten Ländern sollten Au-pairs in Italien zwischen 18 und 30 Jahre alt sein, ledig und kinderlos. Wer als Au-pair arbeiten möchte, muss Erfahrung in der Kinderbetreuung nachweisen – so auch für einen Au-pair-Aufenthalt in Italien.

Ebenso müssen Grundkenntnisse der italienischen Sprache vorhanden sein. Häufig lernen die Au-pairs schnell gut sprechen – wer also recht geringe Sprachkenntnisse in Italienisch hat, hat trotzdem Chancen, als Au-pair in Italien zügig Italienisch zu verstehen und zu sprechen. Hilfreich ist es, wenn bei geringen italienischen Sprachkenntnissen, Englischkenntnisse vorhanden sind.

Die übliche Dauer des Aufenthaltes eines Au-pair in Italien liegt zwischen sechs und zwölf Monaten. Angebote für Au-pair-Programme in den Sommermonaten gibt es seltener. Gelegentlich werden in Italien die Au-pair-Form des Mother’s Help mit mehr Stunden Arbeitszeit gesucht. Hierfür braucht es meist ein Mehr an Sprachkenntnissen und Qualifikation in der Kinderbetreuung.


Au-pair: Rechte und Pflichten auf Italienisch

Auch Italien hat das europäische Au-pair-Abkommen unterzeichnet. Dieses sieht vor, dass wöchentlich nicht mehr als 30 Stunden gearbeitet wird – also mit Kinderbetreuung und leichter Hausarbeit. Hinzu kommt Babysitten an bis zu drei Abenden. Ein ganzer Tag in der Woche muss jedoch frei bleiben. Zwar müssen die Arbeitszeiten immer individuell mit den Familien besprochen werden – ganz gleich in welchem Land sich das Au-pair befindet – und nicht immer lassen sich geregelte Arbeitszeiten organisieren.

In italienischen Gastfamilien taucht jedoch das Problem unregelmäßiger (Mehr)Arbeit häufiger auf. Nicht immer kann dieses Problem gelöst werden. Au-pairs mit dem Ziel Italien sollten sich auf diese Situation einstellen. Oft ist es auch so, dass die Kinder in Italien später ins Bett gehen als in Deutschland üblich. So ergibt es sich, dass die täglichen Arbeitszeiten meistens auf mehrere Etappen über den ganzen Tag verteilt sind.

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